Geodateninfrastruktur

Die Anforderungen an die Bereitstellung von Geodaten und Geoinformationen wachsen stetig. Die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur ist in diesem Zusammenhang eine wichtige Aufgabe für öffentliche Verwaltungen und Datenlieferanten.
Im Einzelnen besteht eine Geodateninfrastruktur (GDI) aus Geodaten, welche auf Geodatenservern in Form von Datenbanken oder im Filesystem abgelegt sind, standardisierten Diensten (z.B. WMS und WFS), die den Zugriff auf Geodaten ermöglichen und Geoportalen (bzw. anderen Clients), die entsprechende Benutzerschnittstellen zur Verfügung stellen.
Interoperabilität und offene Standards sind wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung einer Geodateninfrastruktur.

Wir unterstützen Sie bei der Planung und dem Aufbau Ihrer Geodateninfrastruktur nach entsprechenden ISO-Standards des OGC (Open Geospatial Consortium).
Zur besseren Verwaltung und Administration haben wir auf Basis von UMN Mapserver ein WMS-WFS-Verwaltungstool entwickelt. Außerdem sind wir als Dienstleister im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz an Entwicklungen und Pilotprojekten für die GDI-DE involviert.

Nach der Europäischen Richtline 2007/2/EG zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) sind zu zahlreiche Themengebieten Geodaten bereitzustellen (INSPIRE-RL). In den Durchführungsbestimmungen zur Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten (INSPIRE-DSDSS) werden umfangreiche Anforderungen an die Geodateninfrastruktur und Dienste gestellt.
In zahlreichen Projekten haben wir diese Anforderungen bereits umgesetzt und Erfahrungen gesammelt. Sei es bei der Bereitstellung von Download-Diensten mittels Atom-Feeds oder Metadaten Kopplungen an OGC Diensten, bei uns erhalten Sie die notwendige Beratung und pragmatische Lösungen.